Ende 2018

Wir feiern unseren 25. Geburtstag!

Wir sind stolz über 107 Mitglieder


2018
März: neuer Vorstand wird gewählt: Markus Stolle (Vorsitzender), Birgit Weiß, Dolores Trollmann, Iris    Sommer und Andre Kitzing - zuzügler nach Seyda erhalten zukünftig Willkommensschreiben durch den Heimatverein - alte Bänke und Tisch aus der Obstallee werden saniert und im Park neu platziert

Oktober: Durchführung des 2. Kürbisfestes mit Einweihung des neuen Toilettentrakts im Obergeschoss

November: zum 5. Mal trat das Kabarett Sanftwut aus Leipzig auf

Gründung einer neuen Tanzgruppe für Kinder und Erwachsene – Betreuung durch Gina Presse & Anna  Kneist

Fahrt von Seyda nach Sayda ins Erzgebirge nach 9 Jahren

2017
Mai: Einweihung der neuen Küchenutensilien und Mobiliar im Museum – finanziert durch eine Spende in Höhe von 1300 EUR durch die Sparkassenstiftung

Juli: Teilnahme am Familienfest des Kegelclubs mit dem MDR Fernsehen

Oktober: Durchführung des 1. Kürbisfestes mit 45 Kindern

Dezember: nach 10 Jahren fand der letzte Adventskalender statt


2016
März: Mitgliederzahlen des Heimatverein steigen stetig an - 99 Mitglieder

September: großes Klassentreffen im Amtshaus – 125 ehemalige Schüler der Einschulungsjahrgänge 1953 bis 1959


2015
Februar: Markus Stolle übernimmt die Funktion des Vorsitzenden – zum Vorstand gehören weiterhin:   Gert Otto, Fred Müller, Bärbel Schiepel, Dolores Trollmann und Iris Sommer & der Heimatverein bietet eine neue Fahne zum Verkauf an

Oktober: die Homepage www.heimatverein-seyda.de wird online gestellt


2014
April: Der Seydaer Heimatverein bietet neue Postkarten von Seyda an


2013
Mai: der Mitteldeutsche Heimat- und Trachten-verband trifft sich im Amtshaus Seyda
Heimatverein übernimmt Patenschaft für das Schulobstprojekt an der Grundschule Seyda

Dezember: Außenstellenleiter Hansi Schneider führt zum Adventskalender ein Puppentheaterstück auf

 

2012

März: Ein neuer Vorstand wurde gewählt: Vorsitzende Bärbel Schiepel, weitere Vorstandsmitglieder waren: Markus Stolle, Iris Sommer, Fred Müller, Gert Otto, Dolores Trollmann
und Birgit-Marina Krüger

Juni: Auftritt der Trachtengruppe im Pflegeheim

Juli: Teilnahme der Trachtengruppe zum 16. Sachsen-Anhalt-Tag in Dessau
Umzug des Heimatmuseums in das Amtshaus

 

Dezember:

August:

Juli:

Juni:

Januar:

 
 

 

2011

Februar:

 

2010

Dezember:

 

März:

2009
Dezember: Zahlreiche Überraschungen ließ und lässt sich der Seydaer Heimatverein dafür täglich neu einfallen. Die Veranstaltungen im Foyer sind stets gut besucht, zwischen 40 und 70 Gäste sind es jedes Mal.
Die Seydaer Kindertrachtengruppe trat bereits auf, Kindergartenkinder präsentieren ein Programm, Vorträge gibt es, ebenso Samowargeschichten. Am Dienstag war es der ortsansässig praktizierende Zahnarzt Dr. Herbert Kleine. Seine Praxis befindet sich in derselben Straße, schräg gegenüber vom Amtshaus. Mit dem Akkordeon und dem täglichen Auftaktlied "Guten Abend, schön Abend" öffnete er ein weiteres Fenster. Ansonsten kommt dieses Lied aus der Konserve, ebenso wie zum Schluss "Guten Abend, gut Nacht". Anschließend setzte sich der musizierende Zahnarzt, der übrigens auch im Jessener Männerchor aktiv ist, ans Pult und las lustige und besinnliche Geschichten und Gedichte aus seiner umfangreichen Bibliothek vor. Bei der Auswahl habe ihm sein Bücherwurm geholfen, erklärte er den Kindern und zeigte lachend auf ein mitgebrachtes Plüschtier.

November:

Oktober: Die Wiedersehensfreude war groß, als sich ehemalige Schülerinnen und Schüler in Seyda wiedertrafen. Vor 40 Jahren wurden sie in die Klasse 1 a der damaligen Polytechnischen Oberschule aufgenommen. Die meisten konnten sich noch gut daran erinnern, dass sie die Zuckertüten von einem Kastanienbaum am "Schützenhaus" geerntet hatten.

Wandern war auch zum Treffen angesagt. Vor dem Amtshaus begrüßten sich die Ehemaligen mit viel Hallo. Dr. Alexander Bauer, Vorsitzender des Seydaer Heimatvereins, führte durchs Gebäude, anschließend durch das Heimatmuseum in der ehemaligen Schule in der Triftstraße. Auf der Eingangstreppe durfte natürlich ein Gruppenfoto nicht fehlen. Letzte Station war schließlich die Baracke am "Schützenhaus", in der heute die Seydaer Schützengilde ihr Domizil hat. Auch in diesem Gebäude wurden Erinnerungen wach, diente es doch damals als Sport- und Werkraum zugleich.

September:

Juli:

Juni:

Mai:

März: Dr. Alexander Bauer hat weiterhin den Vorsitz im Seydaer Heimatverein. So wurde es in der Jahresversammlung einstimmig entschieden. Dem Vorstand gehören weiter André Bergholz, Ingrid Löser, Birgit Marina Krüger, Hans-Georg Schulze und Veronika Sommer an. Neu im Vorstand ist Iris Steudte. Monika Dümichen, bisher stellvertretende Vorsitzende, schied aus persönlichen Gründen aus dem Amt.

 

2008

Dezember:Amtshaus als großer Weihnachtskalender - Fenster des historischen Gebäudes werden durch Jugendclub nummeriert.

Die letzte Öffnung des Amtshaus-Adventskalenders, Märchenlesung „Die Weihnachtsgans Auguste“ mit Frau Joel war wieder gut besucht. Insgesamt kann eine positive Bilanz gezogen werden. Rund 900 Besucher wurden an den 22 Veranstaltungstagen gezählt. 

November: Heimbewohner Freude bereitet - HV Trachtengruppe tritt im Pflegeheim auf.

Irgendwann einmal war Bärbel Schiepel aufgefallen, dass die Vorderfront des Seydaer Amtshauses exakt 23 Fenster und das große Eingangsportal zieren. 23 plus eins sind 24, und die 24 spielt in der Vorweihnachtszeit bekanntlich eine gewichtige Rolle, sind es doch genau die Tage, die als Fenster eines Adventskalenders geöffnet werden können. Und da kam Bärbel Schiepel die Idee, dass man doch aus dem Amtshaus einen großen Adventskalender machen könnte.
Dieser Gedanke ließ die Seydaerin nicht mehr los, sie trug ihn ihren Mitstreitern im Heimatverein vor. Die fanden das Ganze klasse, und rasch wurde ein Konzept entwickelt, und man fand viele Partner. Die braucht der Heimatverein auch, denn am 1. Dezember wird der größte Adventskalender der Region täglich eins seiner Fenster öffnen.
Wie dies funktioniert, erklärt Bärbel Schiepel. "Jeden Tag um 16.30 Uhr wird ein Fenster hell erleuchtet, danach öffnet sich die Tür zum Foyer und dort erwartet die Besucher jeweils ein kleines Programm. Dies dauert immer zwischen zehn und 15 Minuten." Die Programme werden von den Partnern, die dem Heimatverein zur Seite stehen, gestaltet. Kindergarten, Jugendklub (die jungen Leute haben zudem zusammen mit dem Pfarrer die Gestaltung der Fenster übernommen) und die Grundschule sind nur einige davon. "Allen, die bei dieser Aktion mitmachen, sei an dieser Stelle schon mal herzlich gedankt", so Bärbel Schiepel. Sie und ihre Mitstreiter hoffen nun auf rege Resonanz und viele Besucher täglich um 16.30 Uhr, zwischen dem 1. und dem 24. Dezember.

Mai: Von den Bergen auf das flache Land - Seydaer hatten Besuch aus Sayda (Erzgebirge).

April: Seydaer Mädchen und Frauen mit Spaß beim Tanzen.

März: Seyda will nicht letzte Geige spielen Kritische Worte des Seydaer Heimatvereinsvorsitzenden an Stadtverwaltung in der Jahreshauptversammlung
Februar: Chroniklesung Überraschung im Pappkarton  Zweite  heimatkundliche Lesung in Seyda zum Amtshaus und zum Flüchtlingslager.
Januar: Eine heimatkundliche Lesung zum Thema „Die Schwarze Elster – Schicksal unseres Heimatflusses“ und über die Geschichte der Mühlen unserer Region versammelte am 13. Januar interessierte Heimatfreunde.

 

2007

August: Seydaer Trachtengruppe in Jessener Alten- und Pflegeheim.

Juni: Seydaer feiern in Sayda mit, Spielmannzug und Trachtengruppe sind beim 800-Jahr-Fest dabei.
April: Heimatverein Seyda beim Fläming-Frühlingsfest in JÜterbog dabei.

Februar: HV Chroniklesung: Glücksburger Heide und Stadt Seyda waren Themen . Veranstaltung des örtlichen

Heimatvereins am Sonntag war gut besucht.

Januar: Chroniklesung Maispflanzen geben Geheimnis preis, Heimatverein stellt neue Erkenntnisse zur Historie

Seydas vor – 50 Besucher bei Vortrag in der Heimatstube.

 

2006

April: HV„Schade, dass Ingrid nun geht“, Seydaer Museum: Feierlich verabschiedet.

Januar: Die erste Chroniklesung 2006 des Heimatvereines Seyda fand am 8. Jan. statt.  Bernhard Dümichen, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Seyda, übernahm dabei den Part des Chronisten. Einblicke in die jahrzehntelange Arbeit der Wehr sollte es geben.

 

2005
3. September: Große DIA-Show in der Museumsnacht im Seydaer Heimatmuseum
Lange Nacht der Museen: 20minütige Diaschau mit 250 Bildern über Seyda .
April: Seydaer auf großer Bühne. Beim 9. Fläming-Frühlingsfest in Lohburg waren Trachtentanzgruppe und Spielmannszug dabei.
Am 13. März fand die 12. Mitgliederversammlung in der Gaststätte Schützenhaus Seyda statt.
Gibt’s in Seyda zu viele Feste ? Heimatverein wies auf schwierigere Bedingungen hin.
Februar: Dr. Alexander Bauer, Vorsitzender des Seydaer Heimatvereins, zeigte die Dias mit alten Ansichten der kleinen Heidestadt. Zu erzählen wusste fast jeder der Anwesenden etwas zu den Bildern.
Januar: Chroniklesung des Heimatvereins. Gespannt folgten am Sonntagnachmittag Senioren aus Seyda den Geschichten, die ihnen Angelika Reinsch vorlas. Die Jessenerin stellte im Seniorentreff der Arbeiterwohlfahrt Passagen aus zwei ihrer bislang erschienenen Bücher vor.

 

2004
November: Das Heimatmuseum in Seydas ehemaligem Schulgebäude wurde erweitert. In zwei Räumen werden nun rund 1800 Exponate präsentiert.
01. Mai: Bei herrlichem Sonnenschein nahmen der Seydaer Spielmannszug und die Trachtengruppen am 8. Fläming-Frühlingsfest in Jessen teil.
15. Februar: Über den 1939 erbauten Deutschlandsender III bei Herzberg informierte Dr. Bauer die Besucher der heimatkundlichen Lesung des Heimatvereins.
11. Januar: Die Fläminggeschichten um „Mutter Lehmann“ waren Thema der heimatkundlichen Lesung des Seydaer Heimatvereins.

 

2003
27. September: Zum 10. Vereinsfest nahm der Spielmannszug eine "Großmutter" in seine Reihen auf und die Trachtentanzgruppe präsentierte zwei neue Tänze.
27. April: Teilnahme des Spielmannszuges und der Trachtengruppen am 7. Fläming-Frühlingsfest in Beelitz
23. März: Zur Jahresmitgliederversammlung des Seydaer Heimatvereines wurde Dr. Alexander Bauer erneut zum Vorsitzenden des Vorstandes gewählt.
2. März: Dr. Bodo Hildebrandt  berichtete in der 18. Chroniklesung über archäologische Entdeckungen in Seyda.
2. Februar: Zur 17. Chroniklesung  sprach der Leiter des Diest-Hofes, Anton Auracher über die 120jährige Geschichte der diakonischen Einrichtung.
12. Januar: Zum Museumstag  kamen ca. 60 Besucher zur Foto-Dokumentation „Was war das für ein Leben auf unserer LPG...?!“

 

2002
17. November: Über 50 Leute hatten sich am Volkstrauertag auf dem Friedhof versammelt, um zwei neue Tafeln zum Gedenken an Kriegs- und Gewaltopfer zu enthüllen, die zu 80 Prozent durch Spendengelder finanziert und vom Seydaer Heimatverein in Auftrag gegeben wurden.
25. Oktober: Der Heimatverein hatte alle Kinder der Umgebung zur 1. Halloween-Fete auf dem Schulhof eingeladen. Der Durchmesser des größten Kürbis = 59,4 cm. Er gehörte Cindy Kühnast.
28. September: Der Spielmannszug überraschte die Gäste des 9. Vereinsfestes im „Schützenhaus“ mit einer neuen Choreographie und die Trachtentanzgruppe des Seydaer Heimatvereins hatte ihren ersten offiziellen Auftritt.
Am 5. Mai beteiligten sich der Spielmannszug, sowie die Frauen- und die Kindertrachtengruppe am 6. Fläming-Frühlingsfest in Dahme.
29. April: Einige Mitglieder des Heimatvereins platzierten eine großvolumige Strohpuppe am Ortsausgang  Richtung Morxdorf, die auf das Lindenfest am 11. Mai hinweist.
18. April: Der Seydaer Heimatverein beabsichtigt die Gestaltung und der Aufbau einer Gedenktafel für die gefallenen Soldaten beider Weltkriege und bittet um Spenden.
26. März: Auf  Initiative des Seydaer Heimatvereins bekamen Seydas Straßenschilder braune Unterschilder, die auf die Alte Schule, das Amtshaus und das Heimatmuseum hinweisen.
10. Februar: Die ehemalige Lehrerin Helga Joel berichtete in der 16. Chroniklesung über die Sprachentwicklung unserer Region und las Geschichten in unserer Mundart.
13. Januar: In der 15. Chroniklesung informierte der Vorsitzende des Heimatvereins Dr. Bauer über die Fläminggeschichte.

 

2001
2. Dezember: Ein zweites Buch über Seyda und Umgebung mit dem Titel „Heimatgeschichte(n)“ ist in den Geschäften in Seyda erhältlich.
4. November: Im Heimatmuseum gab es eine Sonderausstellung zum Thema „100 Jahre Sport in Seyda“ zu sehen.
25. März: Bei Kaffee und Kuchen trafen sich die Mitglieder des Seydaer Heimatvereines am Nachmittag zur achten Jahreshauptversammlung in der Gaststätte „Zur Heide“. Der Verein zählt derzeit über 90 Mitglieder.
25. Februar: Eine weitere Chroniklesung zum Thema „Waschtag vor 100 Jahren“ gab es in Schadewalde.
11. Februar: Zur 13. Chroniklesung lautete das Thema: „Ein Waschtag vor 100 Jahren“.
14. Januar: In der 12. Chroniklesung  ging es um einen Rückblick auf die 120-jährige Entwicklung des Schulwesens der Stadt. Frau Bärbel Brandt, die Tochter des ehemaligen Lehrers Otto Zierke, wurde zur Beginn der Lesung als Ehrengast  begrüßt.

 

2000
12. November: Sonderausstellung im Heimatmuseum zum Thema „Aussteuer“. Vorrangig waren Wäschestücke und alte Stickereien zu sehen.
13. April: Stadtratssitzung. Bärbel Schiepel gab als Vertreterin des Heimatvereins Seyda einen Überblick über die Verwendung der finanziellen Mittel der Stadt Seyda zum Linden- und Heimatfest 1999.Lindenfest: Gesamtkosten 1.623 Mark, Zuschuss der Stadt 1.000 Mark; Heimatfest: Gesamtkosten 5.596 Mark, Zuschuss der Stadt 2.800 Mark; Weihnachtsmarkt: Gesamtkosten 1.795 Mark, Zuschuss der Stadt 0 Mark. Die restlichen Kosten wurden durch Eintrittsgelder bei den Festen und Spenden finanziert.                
6. Februar: Themen der 11. Chroniklesung waren die Raubritterzeit, zu der es in Seyda noch ein Schloss gab und wie eine Hochzeit vor etwa 600 Jahren gefeiert wurde.
9. Januar: 10. Chroniklesung . Die Heimatstube war bis auf den letzten Platz besetzt. Es gab Interessantes aus der Sparkassengeschichte (seit 1894) zu hören.

 

1999
13. November: Im Seydaer Heimatmuseum wurde eine kleine Sonderausstellung zum Thema: „Alltägliches aus DDR-Zeiten“ aufgebaut.
2. Oktober: Vom Buch „Seyda und Umgebung – Ein Spaziergang durch die Vergangenheit“ erschien die 2. Auflage mit 200 Exemplaren.

21. April: Insgesamt 170 Briefe an Personen und Familien die Seyda heißen, hat Ortschronistin Bärbel Schiepel und Monika Dümichen vom Seydaer Heimatverein in der zweiten Märzhälfte verschickt. 30 Briefe kamen als unzustellbar zurück.  17 Seydas haben sich  bisher gemeldet und Interesse bekundet, die Stadt, die so heißt, wie sie, zu besuchen.

9. Chroniklesung diesmal in Schadewalde mit Monika Dümichen. Dabei ging es im Besonderen  um die Zeit nach 1945, mit der Umsiedlung nach dem Zweiten Weltkrieg, der Bodenreform und dem Neubauerntum.

21. März: Der Seydaer Heimatverein traf sich zur Jahresmitgliederversammlung im "Schützenhaus". Schwierigkeiten und Probleme bei der Organisation der Feste wurden benannt und diskutiert. 
14. Februar: Etwa 30 Besucher waren am Sonntag Nachmittag zur 8. Chroniklesung des laufenden Winterhalbjahres in die Heimatstube gekommen. So war während der Lesung zu erfahren, dass das Zempern dazu diente, den finsteren Winter auszutreiben, dass zur Jugendfastnacht die Burschen die Musik zu bezahlen hatten und dass die Kinder am Aschermittwoch in den frühen Morgenstunden zum so genannten "Ascheabkehren" auszogen, um Brezeln zusammeln.
17. Januar: Bei Kaffee und Kuchen lauschten etwa ein dutzend Seydaer  7. Chroniklesung in der Heimatstube. Alles was Monika Dümichen zu Gehör brachte, bezog sich auf das Stadtgeschehen von 1929. Sie zitierte aus Protokollen von Ratssitzungen, Vereinsversammlungen und aus Zeitungsberichten zu besonderen Ereignissen.

 

1998
29. November: 1. Advent. Zum „Schützenhaus“ folgten ca. 50 Gäste der Einladung des Seydaer Heimatvereines. Der hatte zum Adventsnachmittag mit Kaffee, Kuchen und Video eingeladen. Zimmermeister Otto Werner aus Gadegast hatte gefilmt, was sich während der Busreise des Heimatvereines nach Sedrun (Schweiz) vom 3. bis 7. September ereignet hatte.
8. November: Zum 4. Museumstag und Wiedereröffnung nach der Sommerpause konnten im Seydaer Heimatmuseum historische Fundstücke besichtigt werden, die der Verein aus Cottbus zurückerhalten hatte. Dazu gehörten unter anderem eine Zylinderhalsterrine, versteinerte Seeigel, Randscherben aus der Bronzezeit, Spinnwirte und Schnurösen.
20. Juni: Die Trachtengruppe des Seydaer Heimatvereines nahm am 5. Fläming-Festival in Jüterbog am großen Festumzug teil.
8. Februar: 6. Chroniklesung mit den Themen die "Reichsjugendwettkämpfe 1926" und das "25jährige Bestehen der Dampfmolkerei Seyda 1931".
11. Januar: 47 interessierte Bürger/innen kamen zur 5. Chroniklesung in die Heimatstube. Berichtet wurde aus den Erinnerungen des Gärtners Heinrich Hanns, der vor dem Krieg  beim Reichsarbeitsdienst und danach  im Pflegeheim (Diest-Hof) als Gärtner tätig war.

 

1997
7. Dezember: Eine Adventsüberraschung der besonderen Art präsentierte der Seydaer Heimatverein im „Schützenhaus". Die Plätze der Kaffeetafel reichten kaum aus, als der 28 Jahre alte Film von Max Gaebler aus Lüttchenseyda gezeigt wurde. Er drehte den Film 1969 während einer großen Feuerwehrübung anlässlich des 75jährigen Bestehens der Seydaer Feuerwehr.
31. Oktober: Am Reformationstag wurde das Heimatmuseum wieder geöffnet. Neu zu sehen war in diesem Jahr eine Ausstellung von Klassenfotos aus vergangenen Jahrzehnten.
10. Mai: Zum 4. Lindenfest zeigte sich die Seydaer Trachtengruppe öffentlich in vollständigem Tuche. Der Seydaer Heimatverein verfügt nunmehr über zwölf Kindertrachten (6 Mädchen, 6 Jungen) und 10 Mädchentrachten, die beim Trachtenverein Wittenberg genäht wurden. Finanziert wurden sie über Förder- und Sponsorengelder. Das Geschehen im Festzelt, von dem der Mitteldeutsche Rundfunk Teile live übertrug.
23. Februar: In der 4. Chroniklesung des Heimatvereins erfuhren die Zuhörer etwas über die Lebensgewohnheiten um 1850.
19. Januar: Der Seydaer Heimatverein lud zur 3. Chroniklesung und Sonntagsnachmittagskaffee ein.  Diesmal wurden den etwa 25 Zuhörern Auszüge aus der Polizeiverordnung von 1901, aus den Heimatgrüßen von 1913, dem Seydaer Stadt- und Landbote vor 70 Jahren und aus dem Humoristischen Bienenvater von Ewald Wucke zu Gehör gebracht. Der Heimatverein veröffentlichte die erste Ausgabe der "Seydaer Blätter" mit Beiträgen zur Heimatgeschichte.

 

1996
31. Oktober: Gleich neben der Heimatstube wurde das neue Heimatmuseum der Öffentlichkeit präsentiert. Aus diesem Anlass waren etwa 100 Besucher gekommen, um die rund 300 Ausstellungsexponate anzuschauen.
3. März: Das Alltagsleben vor 200 Jahren war Thema der 2. Chroniklesung.
14. Januar: Die Seydaer Geschichte bis Mitte des 14. Jahrhunderts, der Raubmord in der Seydar Heide und die letzte Hinrichtung am Galgen 1795 waren die Themen der 1. Chroniklesung in der Heimatstube.

 

1995
31. Oktober: Etwa 50 Gäste waren am Reformationstag zur Einweihung der Heimatstube in die Triftstraße 39 gekommen. Realisiert wurde das Projekt Heimatstube mit Fördermitteln vom Land Sachsen-Anhalt, mit Vereinsgeldern, mit Stiftungen von Sponsoren und mit der Hilfe vieler fleißiger Vereinsmitglieder.
Im März zog der Seydaer Heimatverein nach einem Jahr Bilanz über die geleistete Arbeit und zählt inzwischen 40 Mitglieder. Der Verein hat die Trägerschaft für das Lindenfest, Schul- und Heimatfest und den Weihnachtsmarkt übernommen. Eine weitere Aufgabe sehen die Mitglieder in der Fertigstellung der Heimatstube und Mitgestaltung bei der Stadtbegrünung.

 

1994
Am 1. Oktober organisierte der Seydaer Heimatverein im „Schützenhaus“ das erste Vereinsfest, zu dem die Mitglieder aller Vereine eingeladen waren.
Das Stadtparlament beschloss im April, dem Seydaer Heimatverein miet- und betriebskostenfreie Räumlichkeiten in der Schule zur Verfügung zu stellen.

 

1993
Am 1. Dezember zählte der im „Schützenhaus“ neu gegründete Seydaer Heimatverein 37 Mitglieder. Zum Vorsitzenden wurde Dr. Alexander Bauer gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder waren Rolf Heinitz, Sabine Rabe, Veronika Sommer, Gerd Hintersdorf, Otto Werner und Bärbel Schiepel.